Sevilla
Kochtyp: vorwiegend festkochend
Schale: gelb
Fleisch: gelb
Knolle: langoval
Reifezeit: spät
Geeignet für:
- Bratkartoffeln
- Kartoffelaufläufe
- Kartoffelsuppe
- Eintöpfe
- Pellkartoffeln
- Gnocci
- Salzkartoffeln
- Pommes
- Rösti
- Schupfnudeln
- Knödel
Anmerkungen
Beim Namen „Sevilla“ könnte man meinen, es handele sich bei dieser Kartoffelsorte um eine Kartoffelsorte aus Spanien. Tatsächlich handelt es sich jedoch um eine Neuzüchtung vom niederländischen Züchter „Niek Vos“, der in die bekannte „Agria“ einen krautfäuleresistenten Stamm eingekreuzte. Somit entstand eine besonders im Hinblick auf Trockenheit und Hitze robuste und gegen Kraut- und Knollenfäule widerstandsfähige Sorte für den biologischen Landbau.
Die vorwiegend festkochende „Sevilla“ eignet sich dank ihrer guten Keimruhe sehr gut für die Lagerung. Weiterhin zeichnet sie sich durch ihre langovale Form, die tiefgelbe Fleischfarbe und natürlich durch den hervorragenden Geschmack aus.
Und woher kommt nun der Name „Sevilla“? Nun – der Name wurde gewählt, weil die Kartoffel über die gleichnamige spanische Hafenstadt erstmals nach Europa kam.
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