Wir wünschen Euch und Euren Lieben ein gesegnetes Weihnachtsfest. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich für Eure Treue im vergangenen Jahr bedanken und freuen uns auf die kommende Saison.

Aktuelles von den Jungbauern
Wir wünschen Euch und Euren Lieben ein gesegnetes Weihnachtsfest. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich für Eure Treue im vergangenen Jahr bedanken und freuen uns auf die kommende Saison.
Wie wäre es mit leckeren Ritzkartoffeln neben Ochsenbäckchen und knackigem Feldsalat zu Weihnachten? Die dazu passenden Kartoffeln erhältst Du natürlich auch im Winter bei uns am Verkaufsstand in Erlensee an der Untermühle. Wir haben hier die “La Vie” und die “Blaue St. Galler” zubereitet. Selbstverständlich eignen sie sich auch zu anderen köstlichen Weihnachtsgerichten!
Der vor einigen Tagen gesäte Wickroggen hat sich prächtig entwickelt. Im folgenden Jahr wird sein Aufwuchs gehäckselt und auf einer anderen Fläche ausgebracht. Auf der so vorbereiteten Fläche werden wir unsere Kürbisse pflanzen. Das organische Material des Wickroggens dient als Mulchauflage. Sie hat unter anderem das Ziel, Beikraut durch die Bodenbedeckung zu unterdrücken, den Kürbissen Nährstoffe bereit zu stellen und Wasser im Boden zu halten.
Wir sind gespannt, ob unser Plan aufgeht und wir somit unseren Beitrag zu einer wassersparenden, nachhaltigen Landwirtschaft leisten können.
Die Fläche, auf der in diesem Jahr unsere Kürbisse gewachsen sind, haben wir vor einigen Tagen gepflügt. Im Anschluss daran, wurde “Wickroggen” gesät, also eine Mischung aus 90% Roggen und 10% Wicken. Diese Zwischenfrucht bedeckt über den Winter den Boden und schützt ihn somit vor Erosion. Gleichzeitig werden Nährstoffe gebunden und vor der Auswaschung in tiefere Bodenschichten bewahrt. Somit leisten wir unseren Beitrag zu einer nachhaltigen und umweltschonenden Landwirtschaft.
Im kommenden Jahr dient uns der Aufwuchs als Mulchmaterial, welches wir für spätere Kulturen verwenden werden.
Der Acker, auf dem dieses Jahr unsere Kürbisse gewachsen sind, wurde vor einigen Tagen von uns gepflügt. Damit erreichen wir einen “sauberen Tisch” – das heißt, die unerwünschten Beikräuter werden begraben und ein (fast) unkrautfreies Saatbett geschaffen. Optimale Bedingungen für die folgende Nachfrucht!
Im Anschluss ans Pflügen haben wir eine Zwischenfrucht gesät. Welche das ist und was damit passieren wird, erfährst Du in unserem nächsten Beitrag.
Endlich! Nach einer gefühlten Ewigkeit, hat es auch bei uns mal wieder nennenswert geregnet. Die Natur und die Jungbauern freut´s, denn vorher war die Erde so hart, dass unser Kartoffelroder kaum in den Boden eingezogen hat. Die harten Erdklumpen, die beim Roden mit in die Maschine kommen, würden die empfindlichen Kartoffeln ohnehin stark beschädigen. Das äußert sich in unschönen Verfärbungen an den Druckstellen, sodass die betroffenen Knollen verworfen werden müssen.
Dank des Regens konnten wir nun aber so richtig loslegen und einen Großteil der diesjährigen Ernte einfahren. Vielen herzlichen Dank an alle unsere fleißigen Helfer!
Wie allen Berufskollegen, macht auch uns die seit Monaten anhaltende Trockenheit ohne nennenswerte Niederschläge in diesem Jahr, sehr zu schaffen. Unseren Knoblauch haben wir bereits geerntet – leider kamen fast nur kleine Knollen aus dem Boden. Es fehlte einfach der Regen!
Bei den Kartoffeln zeigt sich ein ähnliches Bild. Ihr Laub ist mittlerweile komplett vertrocknet, sodass die Knollen ihr Wachstum endgültig eingestellt haben. Dennoch sind wir mit der bisherigen Ernte zufrieden,, die späteren Sorten werden dieses Jahr aber leider deutlich kleiner ausfallen.
Unsere Kürbisse bauen wir wassersparend im sogenannten Mulchverfahren an. Die Schicht aus organischem Material, schützt den Boden vor Austrocknung und speichert somit Wasser über einen deutlich längeren Zeitraum für die Pflanzen. Trotz aller Bemühungen, das wenige Wasser im Boden zu halten, müssen wir die Kürbipsflanzen nun bewässern, um sie vor dem Vertrocknen zu bewahren. Der hohe Aufwand hat sich aber gelohnt, denn die Kürbisse haben sich gut entwickelt und liegen nun für Euch im Verkaufsstand bereit.
An unserem Selbstbedienungsverkaufsstand an der Untermühle in Erlensee bekommst Du 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, frische und leckere Produkte aus unserem eigenen Anbau direkt vor Ort. Darunter finden sich neben leckeren Kartoffeln auch würziger Knoblauch, verschiedenste Kürbisse und vieles, vieles mehr.
Komm vorbei – wir freuen uns auf Dich!
Mit unserem Schwingsiebroder, der Euch aus unserem letzten Post bereits bekannt ist, ernten wir neben dem Knoblauch auch unsere Frühkartoffeln. Er arbeitet sehr schonend, sodass die empfindlichen Knollen, die noch keine feste Schale besitzen, nicht beschädigt werden. Allerdings muss man nach dem roden die Kartoffeln händisch vom Acker aufsammeln, was ziemlich mühselig und langwierig ist. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unsere fleißigen Helfer!
Wenn das Kraut der Kartoffeln vollständig abgestorben ist, dauert es noch ca. zwei Wochen, bis die Kartoffeln schalenfest sind und sich dann entsprechend zum einlagern eignen. Die Ernte erfolgt dann mit dem großen Kartoffelroder – das geht bedeutend einfacher und schneller.
Am vergangenen Wochenende wurde unser im Frühjahr gepflanzter Knoblauch geerntet. Dazu kam unser Schwingsiebroder zum Einsatz. Er holt den Knoblauch aus der Erde und legt ihn im Schwad seitlich ab, wo er anschließend von unseren fleißigen Helfern und uns aufgesammelt und in Kisten zum trocknen gepackt wurde. An dieser Stelle nochmals vielen vielen Dank an alle, die uns wiedermal so toll unterstützt haben!
Aufgrund der Trockenheit in diesem Jahr, ist der Knoblauch relativ klein geblieben. Geschmacklich ist er allerdings hervorragend, sodass wir hoffen, dass Ihr trotzdem zugreift und ihn in Euerer Küche verwendet